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Agrypnie - 16 / Brcke Aus Glas lyrics
Der Grenzfluss aus deinen tausend verdr?ngten Gedanken
I'm Dunst des Abends liegt er weit doch klar vor dir,
Und aus der Ferne schon scheinen wie Berge, die Planken.
In deinen Tr?umen warst du wohl schon tausendmal hier.
Hinter dem Fluss wird das Land sich weiten,
Dort werden in Stille die St?rme schweigen.
Du und die Zeit, Ihr lauft euch ewig davon.
In dir flie?t der Rubikon,
Und dar?ber die Br?cke aus Glas.
Vom anderen Ende der Welt bricht die Nacht herein.
Wer den Schritt wagt, sollte den Weg noch erkennen.
Du t?test die Zeit und treibst davon.
In dich m?ndet der Rubikon,
In dir steht die Br?cke aus Glas
Steinerne F?den, gemauert I'm Staub deiner Schw?chen,
Binden und l?hmen dir jeden der m?hsamen Schritte.
Dies ist dein Fluch, das Kind deiner alten Versprechen,
Und du wei?t, du bist in ihrem Bund nur der Dritte.
Agrypnie - 16 / Brcke Aus Glas - http://motolyrics.com/agrypnie/16-brcke-aus-glas-lyrics.html
Vertreibe die Ohnmacht, du ahnst, dass am Ende der Reise
Wohl weniger wartet, als du auf dem Wege verl?sst.
Und die Schemen, die zweifelnd in Tr?nen am grauen Ufer dir winkten,
Sie werden dir folgen.
Und trotzdem: Die Welt wird sich wandeln.
Keine Grenze der Erde wirst du ?berqueren,
So weit die Schritte dich auch tragen.
Gefangen in Freiheit bist du,
Der Zwilling des Theseus mir scheint,
Und der sch?nen Ariadne F?den seh' ich,
Deutlich und helfenden Herzens gesponnen
?ber eine Br?cke aus Glas.
Am anderen Ende der Welt bricht das Licht herein,
Auf den weiten Ebenen ungesehenen Landes
Stehst du, au?erhalb von allen Zeiten,
In einem Meer aus d?nnen Scherben.
Hinter dir dein Rubikon,
Vor deinen Augen
Eine neue
Br?cke aus Glas.