Glücklich Unzufrieden Lyrics

feat. Sorgenkind

Ich will die Kleinigkeiten spürn',
auf der Sonnenseite stehn',
doch mich im Schatten erst verliern'.
Wir fühl'n das alle,was uns träge macht
ist meist das was uns treibt.
Also was ist jetzt verschwendete Zeit?
Sind wir der Abschaum dieser Welt
oder der Abschaum für uns selbst?
Nur weil unser Bild nicht hält,
was mancher Song von uns erzählt?
Sind wir Künstler oder künstlich?
Räum ich auf und bin vollkommen?
Oder räum ich wieder nur einmal auf, falls jemand kommt? Ich dreh die Mucke auf und hör nix mehr,
kein Klopfen oder Klingeln.
Ich dreh mich selbst im Kreis
er soll nicht weggehen dieser Schwindel.
Meine Welt ist völlig wirr,
ich blicke trotzdem geradeaus.
Ja wo hört denn dieser Spaß für euch auf?
Und wo fängt er an?
Wir sind nich unvergessen weil man uns vergessen kann.
Wir haben's gesehen,aber wozu erkennen.
Euphorien fügen sich nur im Moment.
Ich bin zu gierig jetzt.

[Hook]

Wir sind glücklich glücklich unzufrieden.
Wir sind glücklich doch wissen es nicht.

[Verse]
Wir geh'n geschminkt vor die Tür,
schießen Fotos die uns zeigen,
doch das sind gar nicht wir.
Irgendwer wird sie schon sehen
und Geschichten dazu dichten.Djin - Glücklich Unzufrieden - http://motolyrics.com/djin/glucklich-unzufrieden-lyrics.html
Dabei sollten sie nur wissen,
dass wir uns selber vernichten.
Ich bleib betrunken wie immer,
anders find' ich euch nicht.
Ich bleib betrunken wie immer,
uns verbindet sonst nichts.
Ich bleib betrunken wie immer,
bis ich kotze und kriech'.
Und auch wenn nicht hab ich es trotzdem verdient.
Ich bin zu gierig jetzt.

[Hook]
Wir sind glücklich glücklich unzufrieden.
Wir sind glücklich doch wissen es nicht.
Wir sind glücklich glücklich unzufrieden.
Wir sind glücklich doch wissen es nicht.

[Verse]
Irgendwann woll'n wir daheim sein
und die Tür wieder verschließen.
Hinter unserer Freiheit, nur allein sein.
Ich spür mein Nacken wird warm,
als ich mir selber sage,
was für eine Nacht es doch war.
Vielleicht bin ich nicht vergeudet
und ich brauche mir kein Gift zu rühren.
Als säß ich auf dem Fahrrad,
Arme ausgestreckt und Wind auf mir.
Vielleicht mal wieder strampeln,
wenn die Talfahrt dann zu Ende ist.
Doch ich denke nicht.

[Hook]

Wir sind glücklich glücklich unzufrieden.
Wir sind glücklich doch wissen es nicht.
Wir sind glücklich glücklich unzufrieden.
Wir sind glücklich doch wissen es nicht.