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Goethes Erben - Unrat lyrics
Man kann es riechen
Nur kaum hören
Die Wärme ist spürbar - sehr gering
Der Duft der schwarzen Kerze läßt die Zeit erstarren,
gelenkt in ein Reich, in welchem das weiche Licht ein Bild des Friedens wirft
Als der Mensch die Erde verließ feierte der Frieden seine Auferstehung.
Der Preis war sein Selbstmord
Die Mutter schnitt aus ihrem Leib das eigene Kind
das schmarotzend begann den behütenden Körper aufzufressen
Wie ein Tumor wütend destruktiv - ohne Sinn und Ziel
- Narben werden bleiben
- die strahlenden Kronen von einst sind licht
die Klarheit ist getrübt
kommt und riecht den Duft der schwarzen Kerze
wie lieblich er doch ist
wie lieblich er doch ist
wie lieblich ...
Goethes Erben - Unrat - http://motolyrics.com/goethes-erben/unrat-lyrics.html
Kinder haben sich gegenseitig aufgefressen
Manch eines aß das eigene Fleisch
Ihr Erbrochenes wuchs weiter - wucherte
bis jeder Zentimeter mit dem sich mehrenden Geifer benetzt war.
Unrat vom Unrat beseitigt
Unrat vom Unrat beseitigt
Unrat ...
Wenig Ebenholz ist übrig
Der Hunger der Flamme unersättlich
Aus der Dunkelheit war das Licht geboren
Warmes Licht erleuchtet schwach das Grauen auf der Haut der Mutter
Süßlich ist der Duft - der Duft der schwarzen Kerze
Die Narben heilen schlecht
Unser aller Kind war eine Todgeburt
Und es nur eine Hülle ...