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Jim Steinman - Die Unstillbare Gier lyrics
Endlich Nacht, kein Stern zu sehn.
Der Mond versteckt sich,
denn ihm graut vor mir
Kein Licht im Weltenmeer
Kein falscher Hoffnungsstrahl
Nur die Stille. Und in mir
die Schattenbilder meiner Qual
Das Korn war golden und der Himmel klar
1617 als es Sommer war
Wir lagen im fl?sternden Gras
Ihre Hand auf meiner Haut
war z?rtlich und warm
Sie ahnte nicht, dass ich verloren bin
Ich glaubte ja daran,
dass ich gewinn
Doch an diesem Tag geschah's zum erstenmal
Sie starb in meinem Arm
Wie immer wenn ich nach dem Leben griff,
blieb nichts in meiner Hand
Ich m?chte Flamme sein
und Asche werden
und hab noch nie gebrannt
Ich will hoch und h?her steigen
und sinke immer wieder ins Nichts
Ich will ein Engel
oder ein Teufel sein,
und bin doch nichts als
eine Kreatur,
die immer das will,
was sie nicht kriegt.
G?b's nur einen Augenblick
des Gl?cks f?r mich,
n?hm ich ewiges Leid in Kauf
Doch alle Hoffnung ist vergebens.
Denn der Hunger h?rt nie auf
Eines Tages, wenn die Erde stirbt,
und der letzte Mensch mit ihr
Dann bleibt nichts zur?ck
als die ?de W?ste
einer unstillbaren Gier
Zur?ck bleibt nur
die gro?e Leere
einer unstillbare Gier
Des Pastors Tochter liess mich ein bei Nacht
1730 nach der Maiandacht
Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht
auf ihre wei?e HautJim Steinman - Die Unstillbare Gier - http://motolyrics.com/jim-steinman/die-unstillbare-gier-lyrics.html
Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross
1813 stand er vor dem Schloss
Dass seine Trauer mir das herz nicht brach,
kann ich mir nicht verzeihn
Doch immer, wenn ich
nach dem Leben greif,
sp?r ich, wie es zerbricht
Ich will die Welt verstehen
und alles wissen,
und kenn mich selber nicht
Ich will frei und freier werden
und werde meine Ketten nicht los
Ich will ein Heiliger
oder ein Verbrecher sein,
und bin doch nichts als
eine Kreatur
die kriecht und l?gt
und zerreissen muss,
was immer sie liebt
Jeder glaubt, dass alles einmal besser wird,
drum nimmt er das Leid in Kauf
Ich will endlich einmal satt sein,
doch der Hunger h?rt nie auf
Manche glauben an die Menschheit,
und manche an an Geld und Ruhm
Manche glauben an Kunst und Wissenschaft,
an Liebe und an Heldentum
Viele glauben an G?tter
verschiedenster Art,
an Wunder und zeichen,
an Himmel und H?lle,
an S?nde und Tugend
und an Bibel und Brevier
Doch die wahre Macht,
die uns regiert,
ist die sch?ndliche,
unendliche,
verzehrende,
zerst?rende
und ewig unstillbare Gier
Euch Sterblichen von morgen
prophezeih ich
heut und hier
Bevor noch das n?chste Jahrtausend beginnt,
ist der einzige Gott, dem jeder dient,
die unstillbare Gier