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Amewu - Wenn lyrics
Wenn die Erde wirklich nur Erde wär, glücklich unter dem Sternenmeer
 Und jeder ein bisschen ehrlicher, nicht immer tun würde, als wär er wer
 Wenn dein geteiltes nicht mein doppeltes Leid wär'
 Wenn keine Zeit ist und wir hoffen nicht weiter
 Wenn vieles verborgen bleibt, obwohl du so vieles sehen willst
 Die Zukunft immer ein Morgen bleibt, du nie den Durst deiner Seele stillst
 Du weiter willst, doch angestrengt ganz still stehst, weil die Angst dich hemmt
 Die Flamme brennt, man nichts von außen sieht, obwohl du schon lange kämpfst
 Wenn das Fundament zerbricht, auf dem das ganze System erbaut ist
 Du noch von Kämpfen sprichst, und ich in den Augen sehe, du glaubst es
 Würde was ändern, noch weiter hier durchzuhalten
 Und einfach immer egal, was passiert, nur wirklich nie Furcht zu zeigen
 Wenn Leid zu neid wird, und Geist dabei stirbt
 Du im Wald irrst, weil keiner deinen Schrei hört
 Wenn Trauer dem Hass weicht, und Tränen zu Fäusten werden
 Wenn außer dem Abfall nichts da ist, um sich neu zu stärken
 Wenn du dich für deine Liebe durch den Wahnsinn boxt
 Doch das Herz des anderen Menschen ist ein schwarzes Loch
 Du nicht mehr kannst und sagst, ein bisschen wart ich noch
 Und du nicht merkst, dass in deinem schon etwas Schwarzes pocht
 Wenn alte Freunde plötzlich nicht mehr wissen, wer du bist
 Ein falscher Freund dir ständig mehr und mehr verspricht
 Und alt und falsch nicht heißt, dass neu richtig bedeutet
 Wenn du eigentlich weißt, dir fehlen wirklich nur Träume
 Wenn bunte Farben in deinen Augen nur grau erscheinenAmewu - Wenn - http://motolyrics.com/amewu/wenn-lyrics.html
 Und alle außer dir einfach durch diese Mauer schreiten
 Wenn deine Bauarbeiten ersetzt werden durch Trauerzeiten
 Wenn nichts das Nichts davon abhält, sich weiter auszubreiten
 Wenn Halt dir Halt gibt, doch dich festhält beim Versuch zu fliegen
 Wenn es sich anfühlt, als müsstest du einen Fluch besiegen
 Wenn ich merke, die Sünden bringen mein Blut zum Sieden
 Wenn wir gerne empfinden, ohne den Mut zu lieben
 Wenn plötzlich mehr als nur zwei Türme fallen
 Sich Konsequenzen anderer tief in deine Würde krallen
 Wenn andere sterben und du weißt, dein Leben hängt mit drin
 Und man die Freiheit sucht in finsteren Gefängnissen
 Wenn Himmel Hölle ist und Erde irgendwas dazwischen
 Gewinn die Völker frisst, und Werte durch Wirtschaft verwischen
 Wenn meine Stimme bricht bei dem Versuch, es auszusprechen
 Und ich noch innerlich versuche, etwas rauszupressen
 Wenn Wellen brechen, was dein war, weil sie zu riesig sind
 wenn der Boden bebt, als ob plötzlich ein Krieg beginnt
 Wenn Luft dich tötet, obwohl du sie doch zum Atmen brauchst
 Wenn eine falsche Sonne scheint und dir die Nacht als Tag verkauft
 wenn irgendwas von dem passiert, was ich gerade prophezeie
 Und ich nicht einfach nach Konzept irgend'ne Strophe schreibe
 Wenn alles wahr oder es nur eine Zeile ist
 Was dann ist, fragst du mich?
 Tut mir Leid ich weiß es nicht Submitter's comments:  Thanks to




















