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Helmut Lotti - Nebelspinne lyrics
Ein Nebel hat die Welt so weich zerst?rt.
Es schuf einen Raum,
Blutlose B?ume l?sen sich I'm Rauch.
Ein Netz von Stamm zu Stamm.
Und Schatten schweben, wo man Schreie h?rt.
Fasern ohne Gestalt
Brennende Biester schwinden hin
Schwinden hin...
Wie Hauch.
Gefangene Fliegen sind die Gaslaternen.
I'm Bindegewebe
Und jede flackert, dass sie noch entrinne.
Ein Moorlicht
Doch seitlich lauert glimmend hoch in Fernen
Und nah und fern und nah und fern
Der giftige Mond, die fette Nebelspinne.
Zaghaft zieht sie Knochen.
Helmut Lotti - Nebelspinne - http://motolyrics.com/helmut-lotti/nebelspinne-lyrics.html
Wir aber, die, verrucht, zum Tode taugen,
Zerschreiten knirschend diese w?ste Pracht.
Und stechen stumm die wei?en Elendsaugen
Wie Spie?e in die aufgeschwollne Nacht.
Not Netz Nebelspinne.
Das Nebelgeschw?r erbricht ein letztes Licht.
Der die das Mondin ist aus Eis.
[Tag 43:]
Benommenheit. Angst die Kammer zu verlassen, das Au?en k?nnte fatal geworden sein.
Giftig schwebende Fragmente, Diffusion einer klebrigen Feuchtigkeit in die Wirklichkeit.
Sie bildet Schlieren, F?den, Netz.
Zwischen hohlen B?umen streunen diese Irrlichter, die gerne Sterne sein wollen.
In ihrem Schein werden Innenschatten lang. Begriffe, die sich endlos dehnen.
Eine Fehlsch?rfe in den Zeichen schafft best?ndig neue Abh?ngigkeiten ohne Notwendigkeit von Verbindung.
Ende der ?bertragung.