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Schaft - Klagelied lyrics
Angst und Dunkel um mich her,
Weh' - mir wird das Herz so schwer,
Dass ich Heim und Weib verlassen musst,
Das vergess' ich nimmermehr!
Dass des Krieges Faust das Land verheert,
Das vergess' ich nimmermehr!
Feuerschein in finst'rer Nacht,
Warten auf den Tag der Schlacht.
Trbe Augen unterm Sternenzelt,
Blicken wie erfroren und leer,
Tragen Kunde von der Macht
Der Welt - Last der Menschen
Schwarz und schwer!
Weit, so weit, wo die Sonne den Morgen grt.
Weit, so weit, wo die Sehnsucht wohnt.
Wo dein Mund mir lacht, bin ich jede Nacht,
Wenn die Seelen wandern geh'n.Schaft - Klagelied - http://motolyrics.com/schaft/klagelied-lyrics.html
Schwer wie Blei, so kalt und grau
Senkt der Schlaf sich auf mein Haupt,
Fhrt im Traum mich fort an jenen Ort,
Wo in Frieden ich verweil',
Wo die Sonne und der Erde Kraft
Alles Leben lsst gedeihen.
Ich erwach' im Morgengrauen,
Der Tag der Schlacht lsst mich erschauern.
Bald schon tnt des Feindes Kriegsgeschrei,
Mordend werden wir vergehen.
Wenn dem Tod ich in die Augen schau',
Werde ich dort mich selbst einst sehen ...
Weit, so weit, wo die Sonne den Morgen grt.
Weit, so weit, wo die Sehnsucht wohnt.
Wo dein Mund mir lacht, bin ich jede Nacht,
Wenn die Seelen wandern gehen.